Das Orma liegt nur wenige Schritte von der Via Veneto entfernt und ist das neue Restaurant im Zentrum von Rom, ein völlig neues Ziel für Feinschmecker, die Traditionalität und Erlesenheit zu schätzen wissen, die über die Küche und das Erlebnisdesign der Räumlichkeiten zum Ausdruck kommen. Ein Design, das auf die Kraft der Materialien setzt, wie Kupfer, Holz sowie Stein, die mit fließenden Linien kombiniert sind, die die Gäste in das Herz des Restaurants begleiten.

Bereits beim Eintreten über einen Eingang mit charakteristischem Vorhang sind die Gäste aufgefordert, sowohl in Hinblick auf die Verkostung als auch auf die Architektur in eine dynamische Erfahrung inmitten einer Gestaltung einzutauchen, in der die Räumlichkeiten miteinander verbunden, doch durch ein Farb- und Kulissenspiel getrennt sind: von der Empfangstheke am Eingang über das Chef’s Table, das zur Küche gerichtet ist.

Der dank großer Glasfronten nach außen während des Tages von natürlichem Licht durchflutete Raum kleidet sich abends in ein weitaus intimeres und einhüllenderes Gewand, das auf einem von Panzeri entworfenen, völlig in die Architektur integrierten Beleuchtungsprojekt beruht.

Ein einziger roter Faden lässt sich in der Einheitlichkeit der Formen erkennen, die durch den beleuchteten Umriss des der Bewirtung vorbehaltenen Bereichs unterstrichen werden. Dank eines Systems von Profilen mit bühnenhafter Wirkung bringen Design und Funktionalität im Dienst des Lichtes die plastischen Formen der Architektur zur Geltung. Die Profile Kips und Broadway betonen ihre dynamische Seite und erwärmen ihre Atmosphäre und ergänzen so harmonisch die Einbauleuchten Nick und East.

Das Verkostungserlebnis beginnt im Barbereich, in dem die Gäste in einem mit einladenden Sitzgelegenheiten eingerichteten Raum empfangen werden, der von einer Deckeninstallation erhellt wird, bei der schmale lineare Elemente die Leuchtkörper enthalten.

Das gastronomische Programm wird an den Tischen fortgesetzt, Inseln der Gastlichkeit, die auf einem einzigen Fuß in der Mitte ruhen, geschwungen und plastisch wie der stilisierte Stamm eines Baumes. Jeder Tisch wird von einer eleganten und diskreten Hängeleuchte aus Kupfer und Zement beleuchtet, die eigens für das Orma entworfen und gefertigt wurde. Die durch den ovalen Querschnitt gekennzeichnete Form und die Wahl der Materialien greifen den Gedanken der organischen Struktur des Designprojekts wieder auf.

Für die Gäste, die dies wünschen, steht auch ein diskreter Raum für Meetings oder besondere Anlässe zur Verfügung, mit einem langen Tisch, der von einer Hängeleuchte Giano mit Finish Champagne beleuchtet wird.

Vom Erdgeschoss aus gelangt man dann über eine Seitentreppe auf die großzügige Terrasse der ersten Etage, ein modernes und erlesenes Ambiente, das den römischen Genius Loci nicht vernachlässigt und sich durch einen jahrhundertealten Olivenbaum in der Mitte auszeichnet. Auch hier spielt das Licht in Form der großen Außenlampen mit schmalem, bogenförmigem Körper mit Marmorbasis eine ausschlaggebende Rolle, die für dieses Projekt ad hoc gestaltet und gefertigt wurden. Die Tische werden dagegen mit den kabellosen Lampen Firefly in the Sky beleuchtet, ebenfalls in der Version Champagne, in perfektem Einklang mit den neutralen und entspannenden Farbtönen des Projekts.

Das Orma ist ein Ort, an dem der Dialog zwischen Ästhetik und Küche, zwischen Form und Substanz sowie zwischen Licht und Schatten ständig präsent ist, modelliert durch die Erinnerung an authentische Sinneseindrücke, die mit der internationalen Kultur des Chefs kombiniert werden. Ein Raum mit weichen Kontrasten, geschaffen, um sowohl durch die Inneneinrichtung als auch auf dem Teller willkommen zu heißen, zu unterhalten und zu bezaubern.